Seit nun 3 Jahren wird mit Hochdruck am VDSL-Ausbau gearbeitet, mit Erfolg. Viele, auch ländliche, Anschlüsse wurden erheblich in der Geschwindigkeit aufgewertet. „Betroffene“ Kunden werden von der Telekom vorbildlich über die neuen Möglichkeiten informiert.

Es gibt zwar noch viele „weiße“ Flecken auf der Ausbaukarte (siehe Breitbandausbau-Karte), diese schließen sich aber zunehmend.

Für die erhöhte Bandbreite müssen aber im Gegenzug Analoge- und ISDN-Anschlüsse weichen. Diese lieb gewonnene, alte, sehr zuverlässige und ausgereifte Technik wird nun in Rente geschickt und durch VOIP (Voice over IP, frei übersetzt „Stimme über Internet“) ersetzt. Dies hat jedoch meist zur Folge, dass man sich von bewährten, älteren Telefonanlagen trennen muss, da diese unter gewissen Gegebenheiten und Anforderungen nicht mehr mit den neuen Anschlüssen funktionieren. Der Abschied lässt sich zwar etwas hinauszögern, jedoch kündigt die Telekom mit Fristsetzung Verträge bei dem der Kunde keine Umstellung wünscht. Mittelfristig bleibt also nur der Sprung ins kalte Wasser in die Zukunft.

Vielmals gelingt es jedoch mit sehr überschaubarem Aufwand und Kosten sogar eine bessere Lösung zu schaffen. Die neue Technik eröffnet viele Möglichkeiten. Die „übliche“ Beratung und Begleitung der Telekom bei der Umsetzung ist aber eher oberflächlich und manchmal irreführend. Wer sich auf ein „ja das funktioniert“ der Hotline verlässt, steht am Tag der Umstellung leider meist im Regen. Besser vorher die Möglichkeiten und Anforderungen im Detail mit einem persönlichen Ansprechpartner abklären und mit einem passenden Konzept entspannt die Umstellung terminieren.

Ich persönlich schaue nun auf 2 Jahre kompetente Zusammenarbeit mit der Telekom zurück. Zusammen mit meinem persönlichen Ansprechpartner im Geschäftskundenbereich wurde jede auch noch so verzwickte Änderung punktgenau realisiert. Dafür möchte ich dieser Person hiermit herzlichst danken und freue mich auf viele weitere Herausforderungen.